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Blutige Ostern: Als die Kölner ihren Bischof lynchen wollten

Shownotes

Es ist Ostern vor 950 Jahren: Der Kölner Erzbischof Anno II hat das Fest zusammen mit seinem Kollegen aus Münster gefeiert. Um diesem eine möglichst angenehme Heimreise zu ermöglichen, kommt er auf eine folgenreiche Idee: Er schickt Bedienstete in den Hafen am Rhein, um ein schickes Fernhandelsschiff einer gut vernetzten Kölner Kaufmannsfamilie zu beschlagnahmen. Das empfand nicht nur die betroffene Familie als dreisten Übergriff und Rechtsbruch des Stadtoberhaupts. Ein blutiger Aufstand nahm seinen Lauf. Die Kaufleute schreckten nicht vor Mord und Totschlag zurück. Sie versuchten, den Kölner Dom anzuzünden. Der verhasste Erzbischof sollte nicht nur verjagt werden. Die Aufständischen wollen ihn lynchen. Anno floh durch ein Loch in der Stadtmauer - und kam mit Soldaten zurück, um Rache zu nehmen. „True Crime Köln“ macht eine Zeitreise ins Jahr 1079. Die Stadt erlebte Tage schlimmster Gewalt und Verbrechen. Zu Gast ist der Historiker und Podcaster ("Eine Geschichte der Stadt Köln") Willem Fromm, der im Gespräch mit Helmut Frangenberg die Ereignisse vor 950 Jahren rekapituliert. Und beide stellen fest: Ganz so einfach ist es nicht, beim Aufstand der Kölner gegen ihren Fürsten zwischen Gut und Böse zu unterscheiden…

Anregungen, Vorschläge und Kritik? Dann schreiben Sie an truecrime@kstamedien.de

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