Tod durch Polizeigewalt: Schwierige Ermittlungen gegen Kollegen
Shownotes
Wann darf die Polizei schießen? Was ist verhältnismäßig? Und was kommt raus, wenn Polizisten gegen Kollegen ermitteln? Zurzeit wird in Dortmund der Tod eines Flüchtlings vor Gericht verhandelt, der durch Kugeln aus einem Maschinengewehr der Polizei starb. Zu Gast bei True Crime Köln ist er ehemalige Kölner Kripo-Ermittler Peter Schnieders, der im Gespräch mit Helmut Frangenberg von schwierigen Ermittlungen gegen Kollegen berichten kann. Im Jahr 2001 starb ein Mann auf dem Melatengürtel, nachdem gleich mehrere Polizisten auf ihn geschossen hatten. Die Ermittlungen ergaben, dass es sich um den ersten Fall dieser Art in Köln handelte, den man in den USA als "Suicide by cops" schon länger kannte. Bei einem anderen Fall lag die Sache anders: Ein junger Mann starb durch offenbar unverhältnismäßige Gewalt von Polizisten der Innenstadt-Wache am Eigelstein. Als Peter Schnieders ermittelte, stieß er auf eine Mauer des Schweigens. Es kam zum Prozess.
True Crime Köln ist eine Podcast-Reihe des Kölner Stadt-Anzeiger. Fragen und Anregungen zu True Crime Köln gerne per Mail an truecrime@kstamedien.de
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