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Vergewaltigung im Krankenhaus: Betäubt, missbraucht, im Stich gelassen

Shownotes

Es sei offensichtlich nicht um die Opfer gegangen, meint Jasmin Mahler. Da sollte wohl „ein großes Thema unter den Tisch gekehrt werden“. Die Frau ist eines der Opfer des Serientäters Philipp G., der in einem Krankenhaus in Bielefeld mindestens 32 Patientinnen betäubt und vergewaltigt hat. Jasmin Mahler, die in einem Ort im Kölner Umland wohnt und eigentlich anders heißt, berichtet in der neuen Folge von „True Crime Köln“ von ihrem Leid und auch von ihrer Wut über die Ermittler in diesem Kriminalfall. Nachdem sich Philipp G. in der Untersuchungshaft das Leben nahm, indem er sich selbst erstickte, schlossen Polizei und Staatsanwaltschaft nach kurzer Zeit die Akten – ohne die Opfer zu informieren. Dabei hatte der Täter die Misshandlungen und Vergewaltigungen gefilmt und Namenslisten geführt. Doch die Ermittler glaubten, dass man betäubte Opfer nicht über ihre Vergewaltigungen ins Bild setzen muss. Die neue Folge von „True Crime Köln“ handelt nicht nur von einer schlimmen Verbrechensserie, sondern auch von schweren Fehlern der Ermittler und vom Versagen der Kontrollmechanismen im Krankenhaus. Denn Hinweise, die Vorgesetzte von Philipp G. hätten handeln lassen müssen, gab es viele. Die Versäumnisse und offenen Fragen führten dazu, dass sich das NRW-Justizministerium einschaltete: Die geschlossenen Akten wurden wieder geöffnet. Die Ermittlungen gehen weiter. Mittlerweile steht ein weiterer Arzt, der mit Philipp G auf der gleichen Station gearbeitet hat, unter Verdacht. Eine ehemalige Patientin hat ihn wegen sexueller Belästigung und Nötigung angezeigt. Zusammen mit der Redakteurin Lena Heising, die für den Kölner Stadt-Anzeiger den Fall recherchiert hat, rollt „True Crime Köln“ die Geschehnisse in Bethel und in den Ermittlungsbehörden auf und stellt auch die Frage, ob den ein Krankenhaus der geradezu ideale Ort für Straftaten ist.

"True Crime.Köln" berichtet über wahre Verbrechen und Kriminalfälle aus Köln und Umgebung. Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, schreiben Sie an Helmut Frangenberg. Sie erreichen ihn unter der Mailadresse: Helmut.Frangenberg@kstamedien.de

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Kommentare (1)

ulla

Super interessant. Sehr authentisch aufbereitet. Nicht nachvollziehbar, dass ein Arzt in einem KH über einen längeren Zeitraum so agieren kann. Der Umgang der Justiz hiermit bleibt unverständlich.

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